Thomas Dohnow ist Geschäftsführer der Getränke Preuss Münchhagen GmbH, Marktführer im Getränkefachgroßhandel in Berlin und Brandenburg, eines der größten Unternehmen der Branche in Deutschland.

120 Mitarbeiter, 2.000 Kunden in der Region, über 5.000 Produkte, dazu jede Menge Service. Dazu gehört seit ein paar Wochen ein äußerlich nicht besonders spektakulärer Fahrzeuganhänger, der es jedoch im wahrsten Wortsinn, so Dohnow, „in sich hat“. 

Sie machen es ziemlich spannend. 
Es ist spannend, denn es handelt sich — gemeinsam mit der Zugmaschine — um ein Spülmobil, meines Wissens des ersten dieser Art weit und breit. 

Wozu braucht man ein Spülmobil? 
Gegenfrage — waren Sie schon einmal hinter den Kulissen einer großen Party, 500 bis 1.000 Gäste, sagen wir mal des Hoffestes des Regierenden Bürgermeisters am Roten Rathaus? Wenn sie so fragen, nein. Dort türmen sich nach einiger Zeit benutzte Gläser und schmutziges Geschirr. Voraussetzungen, diese Berge zu spülen, sind meist nicht gegeben, gar nicht zu reden vom Personalaufwand dafür.

Unser Spülmobil löst das Problem. 

Gute Idee. 
Danke.
Von der Idee bis zum Bau haben wir allerdings rund ein Jahr gebraucht, weil viele technische Details optimiert werden mussten. 

Wie ist Ihr Spülmobil denn ausgestattet? 
Das Allerwichtigste ist eine Winterhalter-Durchschubspülmaschine vom Typ PT-M Energy Plus, ein ausgesprochen ökologisches und wirtschaftliches Gerät, das zum Beispiel den beim Spülen entstehenden feuchten Wasserdampf in Energie umwandelt.

Wie kommen nun Cateringfirmen oder Eventveranstalter an Ihr Spülmobil?
Indem sie bei uns anrufen und es buchen. Wir fahren es dann dorthin, wo die Party steigen wird, schließen es an, es gibt eine kurze technische Einweisung und nach der Veranstaltung holen wir es wieder ab.

Wie war die Reaktion der Branche?
Absolut positiv, weil das Spülen von Gläsern und Geschirr bei vielen größeren Veranstaltungen schon immer ein gewaltiges Problem war, dass sich mit den Möglichkeiten unseres Spülmobils nun spielend löst.